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AutorenbildSabine Fischer

Wanderlust

Wenn du noch nicht leidenschaftlich gern wanderst, dann lass dich von mir anstecken. Körper, Geist und Seele werden es dir danken.

 

Ich bin ein "Naturkind" mit einer "grünen Seele", keine Frage. Schon als Kindergarten- und Volksschulkind spielte ich am liebsten im Wald, vergaß dabei die Zeit und "verschmolz" richtiggehend mit meiner Umgebung. Trotzdem - die Begeisterung für das Wandern (und Bergsteigen) blühte erst auf, als ich (mit etwa 30 Jahren) so richtig damit begann. Wie bei so vielem im Leben, braucht es manchmal etwas Zeit zum Ausprobieren, Erfahrungen sammeln - und Freunde, die einen mit ihrer Wanderlust anstecken.


Gehen als Lebenskunst und Abenteuer
Wohin führt dich dein Weg?

Das Abenteuer ruft

Wandern, Bergsteigen, Weitwandern, Pilgern, Skitourengehen, Klettern - diese Outdoor-Aktivitäten erleben seit einiger Zeit einen gewaltigen Boom. Dies liegt sicher an der großen Sehnsucht nach Natur und Selbsterfahrung in der Natur, da immer mehr Menschen in Großstädten leben und abgesehen von Parks und Gärten wenig ursprüngliche Natur erleben. Neben dem sportlichen Anreiz sind es die kleinen oder größeren Abenteuer, die locken, die Highlights im manchmal allzu öden Alltag verschaffen. Anfangs muss man auch nicht viel Geld in Ausrüstung investieren: ein Paar Wanderschuhe, Funktionskleidung, ein Rucksack und los gehts! Zugegeben, wenn einem dann die große Berg-Leidenschaft überkommt, geht das oft Hand in Hand mit einem mysteriösen Shopping-Fieber :-) Denn es gibt natürlich ständig bessere, hübschere, leichtere, noch funktionellere Artikel. Auch hier braucht es eine Weile, bis man sich eine Ausrüstung zusammengestellt hat, mit der man sich wirklich wohl fühlt.


Natur-Therapie zur Stress-Reduktion

Dass dem Körper Bewegung gut tut - insbesondere in der Natur - ist wohl jedem klar. Da Körper, Geist und Seele eine Einheit sind, könnte uns der Hausverstand sagen, dass es auch positive Wirkungen auf die Psyche gibt. Aber ohne Studien geht heute nichts mehr - Gott sei Dank gibt es diese mittlerweile in ausreichendem Maße, z.B. der ganz aktuelle Bericht "Stressreduktion durch Bergwandern" von Sohr & Abbattista (bergundsteigen #111). Sie fassen zusammen: "Die (...) Messungen der Studie belegen die stressreduzierenden Effekte des Bergwanderns. Dabei ist besonders die Senkung des Blutdrucks und die Reduzierung von Stress-Symptomen hervorzuheben". C. Arvay stellt in seinem Buch "Der Biophilia-Effekt" viele weitere wissenschaftliche Erkenntnisse zum heilenden Band zwischen Mensch und Natur vor. Sehr beeindruckend sind auch die Forschungen rund um das "Waldbaden" in Japan, vor allem durch Yoshifumi Miyazaki. Die beste präventive Gesundheitsmaßnahme wäre also eine kollektive Einladung zur "Natur-Therapie" - ist das bei den Krankenkassen schon angekommen?


Bergsteigen - ein Weg zu dir selbst
Bergsteigen - ein Weg zu dir selbst

Sich selbst neu erfahren

Neben den gesundheitlichen Effekten ist "Gehen" aber auch ein Akt der Selbsterfahrung, bei dem wir uns selbst näher kommen, neu erleben, unsere Grenzen ausdehnen. Schweigendes Gehen in Stille, Begegnung mit Tieren, alten Bäumen, Blumen, Mitwanderern, Herausforderungen im engen Matratzenlager der Schutzhütte, große Anstrengung, Überwindung, Grenzerfahrung, Erkenntnisse beim Rucksackpacken (bzw. danach beim Tragen). Gerade wenn man alleine unterwegs ist, sind viele Kompetenzen nötig und man kommt mit gestärktem Selbstbewusstsein und größerer Selbstwirksamkeit zurück. Und natürlich die (für immer in Erinnerung bleibenden) Gipfelerfahrungen, deren mögliche Intensität ich in einem anderen Blog-Artikel zu beschreiben versuche.


Genieße eine ganz besondere Wanderung!

In meinen Wanderangeboten möchte ich dir die Gelegenheit zu einer ganzheitlichen Natur- und Selbsterfahrung geben. Die körperliche Bewegung stärkt, vitalisiert, bringt Ausdauer, Trittsicherheit und verbrennt Kalorien. Das Miteinander-Unterwegs-Sein kann ein zusätzlicher Anreiz sein und erleichtert es, den inneren Schweinehund zu überwinden. Einen wichtigen Platz haben Übungen, die Psyche und Seele gut tun. Ich zeige dir Übungen, mit denen du den "Biophilia-Effekt" besonders gut nützen kannst, wie z.B. Gehmeditationen, Atem- und Körperbewusstheitsübungen, Übungen zur Naturwahrnehmung - und zur Auflockerung wird eine Sage/ein Märchen über eine Blume oder einen Baum, den wir unterwegs treffen, vorgelesen. Klingt das verlockend? Die Angebote "Auszeit am Fluss" und "Wandern für Körper, Geist und Seele" erwarten dich!

 

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